Was ist gesünder: Schwarzwurzel oder Spargel?

Die Schwarzwurzel ist noch immer ein unterschätztes Wintergemüse. Dabei kann sie mit zahlreichen wichtigen Inhaltsstoffen punkten!
Die Schwarzwurzel wird als Wintergemüse leider noch immer unterschätzt. Dabei muss sie auch den Vergleich mit dem Spargel keinesfalls scheuen! Foto: pixabay.com

Ob sie wirklich gegen die Pest geholfen hat? In jedem Fall gilt die Schwarzwurzel seit jeher als Heilpflanze und wurde zumindest auch im Kampf gegen die Pest eingesetzt. Dass dies zumindest in Teilen erfolgreich gewesen sein könnte, dürfte sicher daran gelegen haben, dass die Schwarzwurzel einen hohen Nährwert hat. Viel Phosphor, Eisen und leicht verdauliche Kohlenhydrate sind enthalten. Und das machte die Menschen sicher ein Stück widerstandsfähiger …

Schwarzwurzel als echte Nährstoffbombe

Experten umschreiben die Schwarzwurzel nicht ohne Grund als regelrechte „Nährstoffbombe“. Und weil Schwarzwurzel so gesund ist, kommt sie auch wieder mehr und mehr auf die Teller. Gerade als frisches Wintergemüse zwischen Oktober und April; dann ist Erntezeit. Dennoch ist die Schwarzwurzel noch immer ein zu unrecht unterschätztes Gemüse. Gerade im beliebten Vergleich mit dem Spargel. Sie wird ja auch gern als „Winterspargel“ bezeichnet … Auch, wenn sie etwas weniger Vitamine als der Spargel hat, ist sie dennoch reich an Vitamin E, A und C und verschiedenen B-Vitaminen.

Schwarzwurzel punktet mit Kalzium und Magnesium

Massiv punkten kann die Schwarzwurzel aber vor allem mit den erwähnten Kohlehydraten, mit dem hohen Eisenanteil – sowie einem hohen Anteil an Kalium, Magnesium und Kalzium in den Wurzeln.
Im Übrigen kann Schwarzwurzel auch wunderbar – einfach geraspelt – roh als Salat genossen werden. Dabei kommt es allerdings auch darauf, dass die Schwarzwurzel sozusagen korrekt geschält wird! Denn nur so können all die wichtigen Stoffe letztlich auch wirken.

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