Podcast: Diagnose Leukämie auf der Autobahn

Eine 31-jährige Mutter spürte auf der Autobahn eine halbseitige Lähmung. Die dramatische Diagnose: akute Leukämie. Der ganze Fall im neuen Podcast.
Dr. med. Harald Schmalenberg ist Chef des Onkologischen Zentrums im Städtischen Klinikum Dresden und kämpft mit seinem Team erfolgreich gegen Leukämie. Foto: Klinikum

Die Diagnose verbreitet noch immer Schrecken: „Weißes Blut“ – so lautet der deutsche Name für Leukämie, für Blutkrebs also. Der deutsche Arzt Rudolf Vierchow hatte bereits 1845 bei einer seiner Patientinnen entdeckt, dass bei ihr Zahl der weißen Blutkörperchen dramatisch überwog – deshalb dieser ungewöhnliche Name. Doch Leukämie gilt heute durchaus als heilbar, wie der Dresdner Krebsspezialist Dr. med. Harald Schmalenberg in der neuen Folge des Podcasts „Medizin to go“ des Städtischen Klinikums Dresden deutlich macht; und dafür einen durchaus nahegehenden Fall einer 31-jährigen Mutter zweiter kleiner Kinder beschreibt. Die ganze Geschichte hören Sie hier:

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Erfolgreiche Therapie von Leukämie in Dresden

Das Städtische Klinikum Dresden ist dabei ein wichtiges Zentrum zur Krebs-Behandlung – auch von Leukämie. Hier – am Onkologischen Zentrum – setzen Dr. med. Harald Schmalenberg und sein Team, auf moderne Hochleistungsmedizin und erfolgreiche Therapien. Darunter sind auch zahlreiche auf den ersten Blick aussichtslos erscheinende Fälle, die hier in Dresden erfolgreich behandelt werden. Rund 3.000 Fälle sind es jedes Jahr insgesamt. Und die deutschlandweite Statistik macht Mut: Mittlerweile überleben gut 50 Prozent der Betroffenen die Diagnose. Tendenz steigend.

Auf der Autobahn machte sich die Leukämie erstmals bemerkbar

Einer dieser aussichtslos erscheinenden Fälle ist auch der aus der neuen Episode des Podcasts „Medizin to go“. Die Diagnose Leukämie kam dabei auch hier wie in den meisten Fällen plötzlich und vollkommen überraschend. Der 31-jährigen Frau, die als Kriegsflüchtling aus der Ukraine im Auto unterwegs war, wurde plötzlich auf der Autobahn in der Nähe von Dresden schlecht und sie bemerkte eine halbseitige Lähmung. Der gerufene Notarzt wies sie umgehend ins Städtische Klinikum Dresden ein. Gut fünf Monate später konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen, nach mehreren Operationen und einer Stammzellen-Transplantation. Und gilt jetzt als geheilt.

Autofahrerin von der Rückbank. Im Artikel: Leukämie: Die plötzliche Diagnose
Quelle: pexels.com

Alle Fakten im neuen „Podcast Medizin to go“

Mehr zu diesem spektakulären Fall und den Möglichkeiten der modernen Hochleistungsmedizin des Onkologischen Zentrums am Städtischen Klinikum Dresden erfahren Sie hier im Podcast „Medizin to go“ auf unserer Webseite gesund-in-sachsen.de oder überall dort, wo es Podcasts gibt!

Weitere interessante Informationen zu neuen Behandlungsmöglichkeiten und Experten lesen Sie im Bereich Regionale Kliniknews in unserem Onlinemagazin.