Pflegefachkraft -Traumberuf im Krankenhaus

Für Leonie Romeike und Louisa Schöppe aus Hoyerswerda war schon als Kind klar, dass sie Pflegefachkraft werden wollen. Und sind rundum zufrieden mit ihrer Entscheidung.
Louisa Schöppe und Leonie Romeike sind am Seenland-Klinikum Hoyerswerda Auszubildende zur Pflegefachkraft – und rundum zufrieden mit dieser Entscheidung. Foto: PR/Gernot Schweitzer

Manchmal ist es schon von Kindheit an klar, wohin der Weg gehen soll. Der berufliche Weg jedenfalls. „Aus meiner Familie arbeiten sehr viele hier im Klinikum in Hoyerswerda“, verrät Leonie Romeike. Damit gab es eigentlich keine Frage, dass die heute 18-Jährige nach der Schule eine Ausbildung zur Pflegefachkraft im Seenland-Klinikum aufnehmen wird. Mittlerweile ist sie im zweiten Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau, „und eigentlich haben sich all meine Vorstellungen erfüllt“. Die so unterschiedlichen Menschen, die so unterschiedlichen Therapien, die nötig sind, all das macht für die junge Hoyerswerdaerin den Reiz dieses Berufes aus. „Und natürlich, dass wir den Menschen helfen können, das ist etwas wirklich Wunderbares“, sagt sie.

Pflegefachkraft – ein Beruf quasi für Alleskönner

Genau das ist auch, was Louisa Schöppe am Beruf der Pflegefachfrau begeistert. Sie ist 17 und ebenfalls seit anderthalb Jahren im Seenland-Klinikum in der Ausbildung. Und auch bei ihr liegt es sozusagen in den Genen, erzählt sie. „Meine Oma war Krankenschwester, ich wollte nie etwas anderes werden“. Es ist dabei die Vielfalt, die sie begeistert. „Wir arbeiten auf den Stationen im Klinikum sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern, in der psychiatrischen Station, in der Ambulanz und auch im Pflegeheim“, zählt die 17-Jährige auf. Und Leonie war zudem bereits bei zwei Operationen dabei, „faszinierend und erfüllend ist dieser Beruf“, unterstreicht sie.

Die beiden jungen Hoyerswerdaerinnen fühlen sich in der Ausbildung auch auf schwere, traurige Momente ihres künftigen Berufslebens bestens vorbereitet. Foto: PR/Gernot Schweitzer

Pflegefachkraft wird auch auf traurige Momente vorbereitet

Beide fühlen sich dabei bestens vorbereitet auf das, was nach der Ausbildung kommt. Theorie an der Medizinischen Berufsfachschule in Hoyerswerda und die Praxis am Klinikum ergänzen sich perfekt, sind beide junge Frauen einer Meinung. „Die Mitarbeiter auf den Stationen helfen uns mit ihrer Erfahrung wirklich sehr!“ Und doch ist die Arbeit im medizinischen Bereich nicht nur körperlich fordernd, sondern auch psychisch. „Ja, es gibt auch traurige Momente“, sagt Leonie Romeike. Aber auch hier werden die Auszubildenden nicht allein gelassen. „In der Schule haben wir zum Beispiel ein Angebot, das kollegiale Beratung heißt, in dem man genau solche Probleme ansprechen kann und dann von Mitschülern und Lehrern Wege gezeigt bekommt, damit umzugehen“, beschreibt Louisa Schöppe. Für Beide ist jedenfalls klar, dass sie genau den richtigen Beruf gewählt haben.

Pflege wird zunehmend wichtigeres Thema

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