Warum Yoga für Kinder gut ist

Es klingt überraschend: Aber Kinder lassen sich leichter zum Yoga überreden, als zu anderen Sportarten. Das hat einen Grund.

Auf der Suche nach dem passenden Sport für Ihre Kinder kommen Eltern eher selten auf Yoga. Zu Unrecht, sagen Sportmediziner. Denn beim Yoga kommt der gesamte Körper in Bewegung, wird gedehnt und gestreckt und auch auf die Atmung wird während der Übungen geachtet. Das dehnt und stärkt die Muskulatur – und das Ganze beim Kinder-Yoga spielerisch, beschreiben Experten. Denn die einzelnen Übungen sind der kindlichen Wahrnehmung sehr nah: Yoga hat sich bekanntlich aus der Beobachtung der Natur, von Tieren und nicht zuletzt auch Pflanzen entwickelt.

Mutter und Tochter machen Yoga. Im Artikel: Warum Yoga für Kinder gut ist
Quelle: pexels.com

Aus diesem Grund heraus haben viele Übungen beispielsweise Tiernamen, was bei Kindern natürlich die Fantasie anregt und ihnen Spaß an der Umsetzung der Übungen macht. Deshalb lassen sich Kinder beim Yoga mitunter auch leichter zum Sportmachen leichter motivieren, als bei anderen Sportarten. 
Studien belegen, dass die Kinder durch regelmäßige Yoga-Stunden nicht nur kräftiger und beweglicher werden, sondern auch die Konzentration gestärkt wird. Beim Yoga wird bekanntlich stärker auf korrekte Haltung und Muskelspannung geachtet, was gleichzeitig die Fähigkeit stärkt, sich konzentrieren zu können. Und es lösen sich spielerisch äußere und innere Verspannungen. 
Auch wenn es den perfekten Sport für alle Kinder natürlich nicht gibt, ist Yoga zumindest eine Option, die für Kinder ein wenig stärker ins Blickfeld rücken sollte. 

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