Warum Malen hilft, Stress abzubauen

Malen als Meditationsersatz? Ausgerechnet Kreativität stört mitunter beim „Runterkommen“. Deshalb gibt es einen einfachen Ausweg.

Malen als Meditationsersatz, um Ruhe zu finden? Ein Trend, der wie so viele Trends aus den USA längst auch nach Europa geschwappt ist. Allerdings unterstützen Mediziner und Psychologen das Ganze, da aktiv zu sein wesentlich erfolgversprechender ist, als zum Beispiel vorm Fernseher auf der Couch zu chillen, wie es neudeutsch so gern heißt. Abschalten durch Fernseher einschalten, bringt nicht wirklich Entspannung, wissen Experten. Stattdessen hilft die Konzentration auf eine Aufgabe – wie beispielsweise das Malen –, dass man sich in die Beschäftigung vertiefen kann und dabei ganz bei sich selbst ist.

Person malt Mandala aus. In Artikel: Warum Malen hilft, Stress abzubauen
Quelle: pexels.com

Wobei es ganz besonders für Kinder auch mal wichtig ist, nicht selbst kreativ sein zu müssen. Das fordert ja nicht zuletzt die Schule schon genug … Deshalb raten Experten zum Ausmalen von Mandalas, damit die gestresste Kinderpsyche zur Ruhe kommen kann. Mandalas sind, einfach ausgedrückt, runde grafische Ornamente. Denn abseits der eigentlichen religiösen Bedeutung der Mandalas – sie stellen im Hinduismus das Universum dar – passen die Linien und Formen perfekt, um die Kreativität und damit auch die Seele ausruhen zu lassen. Der Vorteil von Mandalas im Vergleich zu anderen Ausmalbildern besteht vor allem darin, dass hier keine Menschen, Tiere oder Gebäude dargestellt sind. Es geht einfach nur darum, geometrische Formen auszumalen – und zur Ruhe zu kommen. 

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