Na klar, Quark hilft. Bei Hautproblemen gilt Quark als echte Wunderwaffe – natürlich auch bei Sonnenbrand ist. Ein etwa fingerdicke Schicht Quark auf die sonnenverbrannte Haut streichen und anschließend mit einem Handtuch bedecken, sorgt für wohltuende Kühlung. Das lindert auch den Schmerz. Im Übrigen funktioniert das Ganze auch mit Joghurt.
Nasses T-Shirt kühlt Sonnenbrand herunter
Und überhaupt helfen feuchte kühle Umschläge, denn sie ziehen die Hitze quasi aus den von der Sonne verbrannten Hautpartien, beschreiben Dermatologen. Auch ein nasses T-Shirt kann diesen Effekt erzielen. Tücher können aber auch mit abgekühltem Schwarztee getränkt werden; der Tee kühlt und tut der Haut gleichzeitig durch seine Inhaltsstoffe gut. Überhaupt helfen Pflanzen bei Sonnenbrand: Wobei nicht alles stimmt, was in entsprechenden Ratgebern zu lesen ist.
Bestätigt hingegen ist, dass Präparate auf der Basis von Pappelknospen eine sehr gute Wirkung bei Sonnenbrand besitzen. Grund: Sie enthalten sogenannte Salicylate, die entzündungshemmend wirken und auch die Wundheilung unterstützen. Was natürlich auch für Aloe vera gilt. Allerdings raten Dermatologen dringend, auf mögliche Überempfindlichkeiten zu achten. So manche Pflanze sorgt für allergische Reaktionen – auch auf der Haut. Das wäre natürlich im Falle eines Sonnenbrands dann zusätzliches „Feuer“.
Auch von innen kühlen
Auch von innen kann man übrigens etwas gegen die Folgen eines Sonnenbrands tun! Mit reichlich Flüssigkeit nämlich. Hintergrund: Durch den Sonnenbrand, der ja tatsächlich eine Verbrennung der Haut ist, hat der Körper einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Am besten eignen sich dazu sind Wasser, kühler Tee oder auch verdünnte Fruchtsäfte.
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