Rund sieben Millionen Deutsche leiden an COPD – und doch ist diese Lungenerkrankung eine fast unbekannte Krankheit. Knapp jeder Zehnte leidet also an dieser Verengung der Atemwege und dennoch spielt COPD kaum eine Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. Anders als Asthma beispielsweise. Woran das liegt und warum man COPD auf gar keinen Fall unterschätzen darf, das weiß Dr. Frederik Frenzen, der Leiter der Pneumologie am Städtischen Klinikum Dresden. Auch warum Betroffene oft viel zu spät bemerken, dass sie an COPD leiden, beschreibt der Spezialist in der neue Folge des Podcasts „Medizin to go“.
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Welche Rolle der typische Raucherhusten spielt
Eines der typischsten Symptome dieser Erkrankung ist dabei sehr häufig der sogenannte Raucherhusten. Denn Rauchen ist einer der wichtigsten Auslöser von COPD. „Ein Rauchstopp ist ja ohnehin generell zu empfehlen, für COPD-Betroffene ist es aber sehr, sehr wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören“, unterstreicht Dr. Frederik Frenzen. Ob damit dann auch die Chance besteht, auch COPD zu stoppen, erläutert der Dresdner Pneumologe ebenfalls im Podcast. Auch, warum Asthma und COPD häufig fast parallel genannt werden, obwohl es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Krankheiten handelt.
Ist COPD eine vermeidbare Erkrankung?
Das Robert-Koch-Institut beschreibt COPD einerseits als die häufigste Erkrankung der Lunge, aber andererseits auch als die vermeidbarste Lungenkrankheit. Welche Risikofaktoren lauern – und welche Möglichkeiten es neben dem Verzicht auf Zigaretten noch gibt, COPD vorzubeugen -, all das beschreibt Dr. Frederik Frenzen im Podcast. Und natürlich kommt er auch auf die immer erfolgreicher werdenden Therapiemöglichkeiten zu sprechen.
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