Narbenpflege ganz ohne Chemie?

Nach Operationen oder Unfällen bleiben mitunter Narben zurück. Und die können auch Jahre später noch schmerzen. Hier ist Narbenpflege wichtig. Und dabei kann auch die Natur helfen.
Nicht selten schmerzen Narben auch noch Jahre nach der OP. Aber es gibt gute Hausmittel. Foto: pixabay.com

Das Leben hinterlässt manchmal Narben. Operationen, ein Unfall oder einfach mal mit dem Messer beim Brotschneiden abgerutscht … Die Wunden sind längst verheilt, aber die Narben schmerzen manchmal noch. Narbenpflege ist also wichtig. Aber müssen wir dann wirklich mit Chemie ran? Nicht unbedingt. Die Natur hat einiges zu bieten, um schmerzende Narben zu pflegen.

Narbenpflege – die Natur hat viel zu bieten

Zumindest als Unterstützung können beim Thema Narbenpflege Hausmittel wirklich sinnvoll sein! Allen voran: Honig! Der ist der perfekte Feuchtigkeitsspender für die Haut. Außerdem sind eine Menge gesunder Nährstoffe im Honig enthalten, die auch in die Zellen eindringen, insgesamt für mehr Elastizität sorgen und somit Narbenschmerzen entgegenwirken. Im Kampf gegen trockene Haut – und damit auch gegen Probleme im Narben-Bereich – sind natürlich auch Öle ein wichtiges Mittel. Olivenöl ist hier besonders gefragt, raten Mediziner. Zum Einen wird Olivenöl sehr gut von der Haut angenommen, zum anderen ist sein hoher Vitamin-E-Gehalt für die Haut ein perfekter „Jungbrunnen“.

Narben wirken mitunter dunkler als die Haut ringsum. Hier kann Zitrone helfen. Foto: pixabay.com

Zitrone gegen optische Probleme

Aber Narben können auch optische Probleme bereiten; sie wirken oft dunkler als die sie umgebende Haut. Hier, so ein bewährtes Hausmittel, bewirkt Zitronensaft fast schon „Wunder“. Zitrone besitzt leicht bleichende Wirkung. Und der Reichtum an Vitamin C fördert die Erneuerung der Haut im Narbengewebe. Ein doppelter Pluspunkt also …

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