Die Chirurgie der Zukunft

Eine neue Operationsmethode könnte die Wirbelsäulen-Chirurgie revolutionieren, sagt Facharzt Mohamed Tohamy aus Rothenburg. Warum er das als Chirurgie der Zukunft sieht, erklärt er hier.
Ein Arzt im weißen Arztkittel erklärt mit Blick auf eine Patientenakte einer älteren Dame einen medizinischen Eingriff
Die Experten der Orthopädischen Klinik in Rothenburg erklären den Patienten im Vorfeld sehr genau, wie der minimalinvasive Eingriff erfolgt. Warum es sich um "Chirurgie der Zukunft" handelt, wird am 22. Mai in einem Arztvortrag in Bautzen erklärt. Foto: PR/Klinik

Es hat das Zeug zu einer medizinischen Revolution, sagt Facharzt Mohamed Tohamy. Er ist Leitender Arzt der Wirbelsäulenchirurgie des Orthopädischen Zentrums Martin-Ulbrich-Haus Rothenburg bei Görlitz. Es geht um die minimalinvasive endoskopische spinale Chirurgie. Sehr, sehr kleine Schnitte in die Haut, wenig körperliche Belastung für die Patienten, beschreibt Mohamed Tohamy kurz die Vorzüge seines Spezialgebiets.

Chirurgie der Zukunft ist keine kosmetische Frage

„Die endoskopische spinale Chirurgie ist eine moderne Methode zur Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, die im Gegensatz zur traditionellen offenen Chirurgie den Zugang zur Wirbelsäule durch kleinere Schnitte ermöglicht.“ Was eben nicht nur eine kosmetische Frage ist, wie der Leitende Arzt gleich anfügt: „Es reduziert natürlich auch die damit verbundenen Risiken und Komplikationen!“ Gerade für ältere Patienten ist das ein wichtiges Thema, so der Rothenburger Experte. Und er ist wie erwähnt davon überzeugt, „dass die minimalinvasive endoskopische spinale Chirurgie tatsächlich das Potenzial hat, die Wirbelsäulenchirurgie zu revolutionieren und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern“.

Die Experten in Rothenburg können auf hochmoderne Operationstechnik setzen. Foto: PR/Klinik

Weitere wichtige Informationen rund um das Thema Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie finden Sie im Bereich Experten in unserem Online-Magazin Gesund in Sachsen.