Darmkrebs muss nicht tödlich sein!

Dr. Hendrik Heise ist überzeugt, dass Darmkrebs nicht tödlich sein muss. Es gibt eine einfache Methode, ihn sogar gänzlich zu verhindern, sagt er im Podcast "Gesundheit lokal".
Ein Mann im weißen Arztkittel sitzt hinter einem Mikrofon und schau freundlich lächelnd in die Kamera
Dr. Hendrik Heise macht im neuen Podcast klar, warum Darmkrebs nicht tödlich sein muss. Foto: GiS

Es ist noch immer eine der drei häufigsten Krebsarten, bei Männern sogar die häufigste: Darmkrebs. Jeden Zehnten wird es laut Statistik treffen. Und die Todesfallrate liegt bei Männern bei 20 Prozent, bei Frauen ist es mit um die zehn Prozent etwa die Hälfte der männlichen Quote. Dabei könnten die Todesfälle drastisch und relativ leicht minimiert werden, denn ein Großteil der Erkrankungen könnte mit einer einfachen Methode verhindert werden. Davon ist jedenfalls Dr. Hendrik Heise überzeugt. Er ist kommissarischer Chefarzt der Asklepios-Klinik Sebnitz und Darmkrebs-Spezialist. Eine Methode, die weder Schmerzen verursacht, noch eines Klinikaufenthalts bedarf, beschreibt Dr. Heise in der neuen Folge des Podcasts „Gesundheit lokal“:

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Warum Darmkrebs zu den am besten heilbaren Krebsarten gehört

Dass mit der Darmspiegelung eine nahezu perfekte Vorsorgeuntersuchung möglich ist, „macht den Darmkrebs zur eigentlich am besten heilbaren Krebsarten“, sagt der Chefarzt. „Und wie gesagt, da die Vorstufe eines Tumors immer ein Polyp an der Darmschleimhaut ist, lässt er sich durch die Entnahme des Polypen bei der Darmspiegelung sehr einfach verhindern“, erklärt Dr. Hendrik Heise. Wichtig, sagt er dann, ist diese bei Männern ab 50 bei Frauen ab 55 angebotenen Vorsorgeuntersuchung auch, „weil es bis zu einem bestimmten Stadium keine wirklichen Symptome gibt“. Wenn die ersten Symptome auftauchen, sollte der Weg dann also dringend zum Arzt führen. Welche Symptome das sind, auch das erklärt der Sebnitzer Spezialist im Podcast.

Dr. Hendrik Heise erklärt im Podcast „Gesundheit lokal“, warum eine Darmspiegelung eine wichtige Möglichkeit ist, gar nicht erst an Darmkrebs zu erkranken. Foto: GiS

Darmkrebs mit individuellen Therapien besiegen

Aber auch, wenn sich aus einem Polypen ein Tumor – also Darmkrebs – entwickelt hat, „ist diese Krankheit längst mit modernen Methoden sehr gut therapierbar“, unterstreicht Dr. Hendrik Heise. Je nach Fortschritt der Erkrankung, je nachdem, ob der Tumor bereits gestreut hat, wird immer eine individuelle Therapie entwickelt. „Wie jeder Mensch ein Individuum ist, so ist auch jede Krankheit individuell und muss deshalb auch individuell behandelt werden!“ In der Asklepios-Klinik Sebnitz stehen dabei hochspezialisierte Möglichkeiten zur Verfügung – „und ein breit aufgestelltes Team aus allen Fachbereichen“, so der Chefarzt. Welche Therapien möglich sind, erläutert Dr. Hendrik Heise ebenfalls im Podcast.

Termine zu Vorsorge und Behandlung von Darmkrebs in der Asklepios-Klinik Sebnitz gibt es:

Die Asklepios-Klinik Sebnitz verfügt über hochmoderne Behandlungsmöglichkeiten. Foto: Klinik

Weitere wichtige Informationen zum Thema Darmkrebs und Krebstherapie insgesamt gibt es im Bereich Experten in unserem Online-Magazin Gesund in Sachsen.