Cleopatra ist ja bis heute für ihre Schönheit bekannt. Und für ihre glatte und gepflegte Haut. Das soll dabei am regelmäßigen Baden in Eselsmilch und Honig gelegen haben, wollen historische Quellen wissen. Aber auch Stutenmilch und ätherische Öle soll die ägyptische Königin als Badezusätze geliebt haben, heißt es.
Wobei das im Übrigen nicht nur für die vermeintliche Schönheit dienlich ist, sondern von Hautärzten auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis empfohlen wird. Milch, Joghurt oder Quark allerdings vor allem als Gesichtsmasken – denn die Milchsäuren spenden der Haut Feuchtigkeit, zudem fetten sie nachhaltig. Außerdem wirkt das Ganze entzündungshemmend und ist ein durchaus mildes Hausmittel.
Als natürliche Badezusätze raten Hautärzte vor allem zu Olivenöl, Apfelessig oder auch schwarzem und Kamillen-Tee. Allerdings konnte die Wirkung bisher in Studien nicht bewiesen werden; Betroffene berichten allerdings regelmäßig von Linderung. Und Experten verweisen durchaus darauf, dass eine positive Wirkung mit Blick auf die Inhaltsstoffe erklärbar ist. Apfelessig beispielsweise bringt den ph-Wert der Haut ins Gleichgewicht. Kamille zählt derweil wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften generell zu den gefragtesten europäischen Heilpflanzen. Sie wirkt entzündungshemmend und beruhigt bei sogenannten Neurodermitis-Schüben die Haut. Gleiches gilt für die Inhaltsstoffe von schwarzem Tee – und das hochwertige, kaltgepresste Olivenöl sorgt für ausreichend Feuchtigkeit in der Haut.
Allerdings sollte dennoch zuvor ein Hautarzt um Rat gefragt werden.
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