Die meisten kennen Brennnesselsuppe oder -Aufguss oft nur aus den Erzählungen der Großeltern. Nach dem Krieg war die überall wachsende Pflanze inmitten der Not gefragt. Dabei ist Brennnessel-Aufguss – aus frischen Blättern – durch seinen hohen Kieselsäuereanteil der perfekte Frühlingstee. Er wirkt harntreibend, magen- und darmreinigend und gilt unter den Hausmitteln als wichtiger Bluterneuerungstee.
Gerade jetzt, im Frühling, wird die Brennnessel gern als „Entschlackungsgetränk“ aufgekocht. In Verbindung mit Anis und Fenchel fördert Brennnesselaufguss im Übrigen auch die Milchbildung bei stillenden Frauen. Und auch bei Hautkrankheiten setzen Mediziner mittlerweile gern auf die äußerliche und innere Anwendung. Vorteil: Brennnessel wächst quasi überall.
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