In Dresden dem Schmerz im Knie davonlaufen

Dr. Iris Näwig hat ihre schmerzhaften Probleme im Knie ohne OP gelöst. Mithilfe ganz besonderer Schuhe. Die kann in Dresden jeder selbst ausprobieren.
Eine Frau im blauen Hemd zeigt einen roten weichen Schwamm und drückt ihn, vor ihr steht ein grauer Schuh
Dr. Iris Näwig zeigt es in ihrem Spezialgeschäft am Dresdner Körnerplatz an: So weich sind die Sohlen der besonderen Gesundheitsschuhe.

Als die Schmerzen im Knie immer schlimmer wurden, rieten ihr die Ärzte zur Operation. Das ist jetzt fast sieben Jahre her, und die Schmerzen sind weg. „Ohne OP“, sagt Dr. Iris Näwig. „Ich war noch nicht mal 50, da wollte ich einfach noch keinen Eingriff“, fügt sie an. Das „Geheimnis“ sind dabei kybun-Schuhe. Gesundheitsschuhe, die auf natürliches, schmerzfreies Gehen spezialisiert sind. Sohlen, die Halt geben, für den richtigen, aufrechten Gang sorgen und gleichzeitig noch die Nervenzellen der Füße massieren. Als Iris Näwig davon erfuhr, war der promovierten Naturwissenschaftlerin klar, „dass ich das zumindest mal ausprobieren werde“. Sie tat es; und es war wie erwähnt ein erfolgreicher Versuch. Und versuchen kann das nun am 7. und8. Mai jeder. Bei den Kybun Joya Erlebnistagen im Spezialgeschäft „Vita Regia“ in Dresden.

Die besonderen Gesundheitsschuhe selbst ausprobieren: Bei den Erlebnistagen in Dresden.

Schmerzfreie Knie ändern ihr komplettes Leben

Dass sich der Versuch lohnt, davon ist Iris Näwig überzeugt. Sie selbst befreite der Versuch damals nicht nur von ihren Schmerzen, sondern veränderte gleich noch ihr Leben. Denn sie entschloss sich, gemeinsam mit ihrem Mann Martin Näwig ein Geschäft zu eröffnen, das genau diese Schuhe führt. „Ich wollte und will auch anderen Betroffenen, diese Schuhe nahe bringen“, sagt sie. Zunächst in Görlitz, wohin es die gebürtige Dresdnerin vor vielen Jahren verschlagen hatte -wobei der Name des Geschäfts „Vita Regia“ eine namentliche Anspielung auf die alte Königsstraße ist, die Via Regia, die unweit ihres Geschäfts an der Görlitzer Weberstraße mitten in der historischen Altstadt vorübergeht. Wegen der großen Nachfrage auch aus Dresden eröffnete Iris Näwig vor einigen Monaten dann auch am Dresdner Körnerplatz ein Geschäft – und genau hier kann nun bei den Erlebnistagen jeder diese Hightech-Schuhe ausprobieren.

Kompetente Beratung gibt’s auch von Martin Näwig, der die beiden „Vita Regia“-Geschäfte in Dresden und Görlitz gemeinsam mit seiner Frau Iris Näwig gründete und führt. Foto: GiS

So funktionieren die besonderen Schuh-Sohlen

Aber wie funktionieren diese besonderen Schuhe eigentlich? Die kybun-Schuhe. Entwickelt wurden sie von Karl Müller, einem Maschinenbau-Ingenieur aus der Schweiz, der in den 1970er Jahren vorübergehend beruflich nach Südkorea ging. Auch er hatte massive Probleme mit seinen Knien. Als er sich dann in eine Frau aus Südkorea verliebte, die er später auch heiratete, half er regelmäßig auf den Reisfeldern der Familie. Und auf dem weichen, beweglichen Boden verschwanden seine Kniebeschwerden. „Also baute er diesen Boden mithilfe seines Wissens als Ingenieur in der Sohle eines Schuhs quasi nach, im kybun-Schuh“, erzählt sein Sohn, der ebenfalls Karl Müller heißt und unter dem Namen Joya zudem selbst eine eigene Gesundheitsschuh-Marke gegründet hat. Nun hat er auch die Firma seines Vaters mit übernommen. Und ist regelmäßig auch bei den Näwigs in Dresden und Görlitz zu Gast, um Betroffenen die Idee der Schuhe zu erläutern.

Karl Müller entwickelte die Sohle seiner kybun-Schuhe, in dem er quasi den federnden, elastischen Boden der Reisfelder in Südkorea „nachbaute“. Foto: shop.kybun.eu

Diese Schuhe können auch vorbeugend helfen

„Unser Ziel ist es, mit unseren beiden Marken für mehr Gesundheit zu sorgen“, unterstreicht Karl Müller. Die Marke Joya ist dabei für jüngere Menschen gedacht, „die noch keine Gelenk-Probleme haben und auch keine bekommen sollen“, sagt er. Die Sohlen dieser Schuhe seien deshalb so konzipiert, dass sie vorbeugend helfen. Die Marke kybun ist dann für diejenigen, die Probleme zum Beispiel im Knie haben. „Und sie helfen auch für die Zeit nach einer OP!“ Starke Füße, ist Karl Müller überzeugt, sind enorm wichtig für den kompletten Körper. „Und die Füße, werden mitunter vergessen …“ Oft komme es eher auf die Optik von Schuhen an, statt auf Stabilität und Qualität. Allerdings müssen sich die Gesundheitsschuhe beider Marken auch optisch längst nicht mehr verstecken. „Wir setzen selbstverständlich auch auf modische Farben und Schnitte; das wichtige Element sind ja die Sohlen“, stellt Karl Müller klar. Und findet, „dass wir durchaus coole Schuhe für die Gesundheit produzieren“. Die Marke kybun wird dabei ausschließlich in der Schweiz und in Italien produziert, Joya-Schuhe kommen aus speziellen Werken in Südkorea.

Von „normalen“ Schuhen optisch kaum zu unterscheiden: Die Gesundheitsschuhe von Joya und kybun. Aber die Sohlen haben es “ in sich“. Foto: GiS

Hier finden Sie „Vita Regia“ in Dresden und Görlitz

„Vita Regia“: Körnerplatz 11 in 01326 Dresden / Weberstraße 13 in 02826 Görlitz

Kybun – Joya-Erlebnistage in Dresden: 7. und 8. Mai von 10 bis 18 Uhr kybun Joya Experte vor Ort, großes Sortiment auf Lager, kybun & Joya Schuhe erleben, Gesundheitsberatung schmerzfrei Gehen

Wer an beiden Tagen nicht vorbeischauen kann: Eine Terminbuchung ist auch via Internet möglich.

Weitere spannende Themen zu gesunden Füßen und Gelenken finden Sie im Bereich Experten unseres Online-Magazins Gesund in Sachsen.